Serie
Bezeichnung
Personalakten
Identifikation (Fallakte)
Laufzeit
1952-1962
Aktenart
Personalakte
Angaben zur Person
Personenname
Heimannsberg, Magnus
Geburtsdatum
1881-08-15
Geburtsort
Neviges (Kreis Mettmann)
Sterbedatum
1962-05-10
Sterbeort
Bad Driburg
Geschlecht
m
Wohnort
Wiesbaden
Beruf
Polizeipräsident
Arbeitsstelle
Polizeipräsidium; Wiesbaden
Biografische Angaben
1899-1907 Militärdienst, 1908 Eintritt in den Polizeidienst in Mülheim/Ruhr, 1911 Kommissar, 1920 Polizeihauptmann im preußischen Innenministerium, 1921 Polizeimajor, 1922 Kommandeur der Schutzpolizei in Potsdam, 1923 Polizei-Oberstleutnant und stellvertretender Kommandeur der Schutzpolizei in Berlin, 1925 Polizei-Oberst und Chef des Stabes bei der Schutzpolizei in Berlin, 1927 Polizei-General und Kommandeur der Schutzpolizei in Berlin, 1932 wegen 'dringenden Verdachts der Zuwiderhandlung gegen eine Verordnung des Reichspräsidenten und wegen Hochverrats' auf Befehl von Generaloberst Rundstedt verhaftet, im selben Jahr wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem Dienst entlassen, bis 1944 insgesamt noch fünfmal verhaftet, im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 erneut verhaftet, Flucht aus dem Gefängnis, versteckte sich in Limburg/Lahn, nach dem Einmarsch der Amerikaner Chef der Limburger Polizei, im Juni 1945 Wiesbadener Polizeipräsident, im März 1948 in den Ruhestand getreten, am 7.10.1952 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, Mitglied der CDU. Zwei Töchter in Argentinien. (Wiesbadener Tagblatt 1952-10-08, 1956-08-14, 1961-08-15, 1962-05-11. Wiesbadener Kurier 1952-10-08, 1956-08-14, 1961-08-15, 1962-05-11)
Vermerke
Enthält
Zeitungsausschnitte aus dem Wiesbadener Kurier und dem Wiesbadener Tagblatt
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Detailseite | Original | Akte |