HStAM Bestand 3 Nr. 1505

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp (Dabei ein Schreiben an 'Henning kamerknecht' (H.v. Scholley).): Briefwechsel mit Herzog Heinrich d.J. (und dem Herzog Ulrich von Württemberg). Gutachten Feiges. Gedrucktes Patent (in mehreren Exemplaren). Instruktionen. 'Mittel' zwischen Herzog Heinrich und Goslar

Laufzeit 

1526-1529

Vermerke

Enthält 

1526 September. Freundschaftsbeteuerungen Heinrichs. Jagdbesuch auf der Zapfenburg. Unterredung über den Herzog Ulrich von Württemberg

1527 Januar. Nachricht vom Herzog Georg von Sachsen über König Ferdinands böhmische Krönung. Geldunterstützung des Grafen von Hoya

Februar. Einladung zur Fastnacht nach Marburg abgeschlagen wegen früherer Verpflichtung gegen den König von Böhmen. Bitte des Landgrafen um ein gutes Stechpferd. Das Bergwerk am Rammelsberg durch den Herzog von der Stadt Goslar zurückgekauft. Aufschub der Reise Heinrichs zum König von Böhmen. Der Landgraf zu Gevatter gebeten bei einem Sohne des Herzogs (Philipp Magnus). Tagsatzung zu Jüterbog (Herzog Heinrich von Braunschweig, Herzog Georg von Sachsen, Herzog Erich von Braunschweig und Herzog Heinrich von Mecklenburg) in den Gebrechen zwischen dem Markgrafen Joachim und dem Herzog von Pommern

März. Tag zu Nürnberg (Räte der Kurfürsten von der Pfalz und Sachsen und des Landgrafen), Werbung beim König von Böhmen in der württembergischen Sache, persönliche Förderung der Angelegenheit durch den Herzog Heinrich beim Könige

April - Oktober. Hessische Vermittlung in dem Streite des Herzogs Heinrich mit der Stadt Goslar wegen der Gerechtigkeit des Rammelsberges, Tag zu Goslar unter Beteiligung hessischer Räte, Verhandlungen in Braunschweig vor zwei kaiserlichen Regimentsräten (Hans v. Redwitz und Niklas Kneibisch) (Abschrift dieser Verhandlungen liegt bei.)

April. Der Landgraf und Herzog Ulrich bei dem Kurfürsten von der Pfalz, geheime Verhandlung wegen des neuen römischen Königs, des Reichstags und der dem König wegen des geworbenen Reiterdienstes zu gebenden Antwort

Juli. Herzog Ulrich von Württemberg. Beabsichtigte Zusammenkunft des Herzogs mit dem Landgrafen. Jagdbesuch des Herzogs und der Herzogin von Zweibrücken in Spangenberg

September - Dezember. Zusammenkünfte Landgraf Philipps und des Herzogs Heinrich in Lippoldsberg. Betonung des freundschaftlichen Verhältnisses beider. Das Reichsregiment und Herzog Ulrich von Württemberg

[Dezember.] Siehe Nr. 2541

Undatiert. Gefahr eines Überfalls Philipps und Heinrichs

1528 Januar. Siehe Abt. Pfalz, Kurlinie

Februar. Herzog Heinrich kann den Landgrafen auf Fastnacht nicht besuchen. Ist bereit, dem nachzukommen, was der Landgraf mit ihm und Herzog Ulrich des Herzogs Johann Friedrich halben geredet hat

Oktober. Der Herzog ist wegen des braunschweigischen Landtags nach Kassel zu kommen verhindert

Dezember. Freundschaftsbeteuerungen Herzog Heinrichs. Zusammenkunft in Fürstenberg. Schwäbischer Bundestag. Herzog Ulrich, Bestellung der Hauptleute in Herzog Heinrichs Namen. Herr Merkle, Sohn des Marx Sittich v. Hohenembs. Die gardenden Knechte

1529 Januar. Freude des Herzogs darüber, daß der Landgraf mit dem Schwäbischen Bunde sich vertragen hat. Heinrichs Reise zum König Ferdinand

März. Mündliche Werbung von Herzog Heinrichs Sekretär Johann Hamstedt bei dem Landgrafen wegen einer hessischen Vermittlung in dem Streite des Herzogs mit der Stadt Goslar wegen der Bergwerke am Rammelsberg

Zerstörung des Klosters Georgenberg: Übermittlung der Akten in Sachen Goslar gegen Herzog Heinrich vor dem Reichskammergericht

Mai, Juni. Gemeinsame schriftliche Fürbitte Philipps, Heinrichs und des Kurfürsten von Sachsen an den Kaiser in Sachen des Herzogs Ulrich von Württemberg. Herzog Heinrich hält es für gut, wenn auch die Kurfürsten von Köln, Trier und Pfalz des größeren Nachdrucks halben an diesem Schreiben sich beteiligten. Das Schreiben soll vorläufig noch nicht abgehen. Persönliche Zusammenkunft Philipps und Heinrichs ist erforderlich, wird aber wegen des braunschweigischen Landtags verschoben. Der goslarische Handel

Juli, August. Abfertigung der Botschaft an den Kaiser, der im Begriffe ist, von Spanien nach Genua überzufahren

Ungewißheit, ob man den Kaiser antreffen wird

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden