HStAM Bestand 3 Nr. 2400

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Ludwig, den Erzbischöfen von Köln und Trier, dem Amtmann zu Altweilnau Enders Riedesel (Rettesell), Kellner, Burgmann, Schultheiß, Schöffen und Gemeinde zu Altweilnau, Graf Wilhelm von Fürstenberg, Statthalter und Räten zu Heidelberg bzw. zu Germersheim, den Räten zu Kassel

Laufzeit 

1529, 1530

Vermerke

Enthält 

1529 Januar - März. Besiegelung des durch den Kurfürsten auf dem Tage zu Worms zwischen dem Landgrafen und den Schwäbischen Bundesständen vermittelten Abschiedes, Einbeziehung Kursachsens in den Wormser Vertrag. (Die Schriftstücke aus dem Januar und Februar im Samtarchiv Bd. IV S. 172 Nr. 8 f.) Siehe Nr. 2543

(1528) April - August. Irrung zwischen dem Landgrafen von Hessen, den Grafen Wilhelm von Nassau und Eberhard von Königstein einerseits und denen v. Stockheim und v. Reifenberg andererseits wegen des Gerichtes Niederstockheim (mit Abschriften von 1528). Aufzeichnung über den vor Kaspar Erlenhaupt, kurpfälzischem Gesandten, abgehaltenen Tag zu Altweilnau. Vermittlung zwischen König Ferdinand und Herzog Ulrich von Württemberg, Abfertigung einer Fürbitteschrift für den Herzog an den Kaiser. Irrungen zwischen Philipp v. Falken und denen v. Boineburg. Ansetzung eines Tages zu Gelnhausen. Vermittlung des Kurfürsten zwischen dem Landgrafen und Kaspar v. Langsdorf. Nr. 245

Oktober. Belagerung Wiens durch die Türken, Maßnahmen zur Abwehr. Schweiker v. Sickingen

1530 Februar - April. Besorgnisse wegen der Truppenwerbungen des Kaisers. Irrungen zwischen denen v. Boineburg und Philipp v. Falken. Schwäbischer Bundestag zu Augsburg, Vollziehung des Wormser Vertrages, Entrichtung der 10000 Gulden für den bewilligten Reiterdienst. Erträge der Rheinzölle zu Kaub und St. Goar; Verzeichnis der Einnahmen von 1529; Herausgabe der alten Verträge Hessens mit Mainz, Bamberg und Würzburg gemäß dem Wormser Vertrage. Beschwerde des Ritters Stephan v. Venningen beim Kurfürsten über die Beschlagnahme der Pfarrgefälle zu Bickenbach auf dem Sand durch Hessen

August, September. Irrungen zwischen Philipp v. Falken und denen v. Boineburg. Verhandlung wegen des kaiserlichen Mandates in der cronbergischen Angelegenheit. Nr. 257 und 265

Oktober - Dezember. Werbung des Johann Nordeck bei Kurfürst Ludwig und des Werner v. Waldenstein beim Erzbischof von Trier wegen der geplanten Wahl König Ferdinands zum Römischen Könige

Instruktion. Irrung zwischen Philipp v. Falken und denen v. Boineburg. Bündnis gegen die protestantischen Stände. Vermittlung zwischen dem Administrator zu Fulda und den Riedesel zu Eisenbach. Werbung des Otto Hund bei Kurfürst Ludwig wegen des gegen die Protestanten geschlossenen Bündnisses; Ansetzung des Wahltages nach Köln

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden