HStAD Bestand F 27 A Nr. 68/43

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Lehnsreverse über die vormals Caspar Schirmer gehörende Herberge an der Fahr ('Fahra') und drei Huben Land zu Malsfeld

Laufzeit 

1531-1820

Alte Archivsignatur 

Abt. 68 Nr. 41

Vermerke

Enthält 

Georg von Scholley ('Scholei') zu Malsfeld, 1558

Friedrich von Eschwege zu Reichensachsen, Johann Knoblauch zu Hatzbach und Jacob Diedamar zu Kassel als Vormünder der Kinder des Georg von Scholley, 1584, 1590 nebst Lehnsbrief, 1584

Hans Schefer, Diener zu Malsfeld, 1593

Lehnsbrief für Philipp von Scholley, 1632 (Abschrift)

Lehnsbrief für Otto und Georg von Scholley, 1664 (Abschrift)

Friedrich August von Scholley zu Malsfeld, 1724, 1735, 1746, 1751 nebst Lehnsbrief, 1724

Carl Ludwig August von Scholley zu Malsfeld, Friedrich Augusts Sohn und Obervorsteher des adeligen Stifte in Hessen, 1759, 1765, 1777, 1791, 1801

Carl Wilhelm von Scholley zu Malsfeld, Carl Ludwig Augusts Sohn und Hauptmann bei dem kurfürstlich-hessischen Jägerkorps, 1817

Enthält auch 

Belehnung des Henrik von Scholley, hessischer Kammerdiener, mit einem Acker bei Malsfeld, 1531

Belehnung des Berdrant von Scholley mit einem Acker bei Malsfeld, 1541

Abkommen zwischen Philipp von Scholley und Heinrich Simon zu Melsungen wegen Verleihung der 'Fahra' als Riedeselsche Lehnsstücke, 1624

Beschreibung der Lehnsempfängnis, 1657 (Entwurf)

Gesuche der Anna Christina, verwitwete von Scholley, verheiratete von Gilsa um Lehnserneuerung, 1670, 1675, 1676

Vollmacht der Anna Christina von Gilsa sowie Eitel Moritz von Gilsa und Peter Moritz von Löwenstein als Vormünder der Scholleyschen Erben für den Schultheißen Reinhard Rübenkönig, 1677

Gesuche und Vollmachten des Philipp von Scholley wegen der Lehnserneuerung, 1685, 1695

Auszug einer Übersicht über die Scholley'schen Lehnssachen, o. D.

Berichte des Amtsvogts Johann Philipp Arnold zu Melsungen wegen der Veränderungen der Lehnsstücke an der Fahr und der rückständigen Zinsen, 1702-1721

Gesuche der Maria Dorothea, Witwe des Philipp von Scholley, 1703-1720

Vollmachten des Friedrich August von Scholley für die Schultheißen Faber, 1721 und Berthold Helfrich Winter, 1735

Vollmacht des Carl Ludwig August von Scholley für seinen Schultheißen und Riedeselschen Amtsvogt Johann Georg Hofmann Melsungen, 1783

Vollmacht des Carl Wilhelm von Scholley für den Verwalter seines Gutes zu Malsfeld, Christian Aschenbrenner, 1820

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

„Das Wort Hufe [oder Hube] bezeichnet ein landwirthschaftliches Gut, welches mit einem Pfluge bestellt werden kann und demnach der Arbeitskraft einer Familie entspricht.“ (Georg LANDAU: Die Territorien in Bezug auf ihre Bildung und ihre Entwicklung, Hamburg/Gotha 1854, S. 4) Die Fläche wurde vom 9. bis ins 19. Jahrhundert in der Regel auf rund 30 Morgen veranschlagt (1 Morgen = 2500 bis 3500 m²).

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte