Identifikation
Titel
Lehnsreverse über die vormals Caspar Schirmer gehörende Herberge an der Fahr ('Fahra') und drei Huben Land zu Malsfeld
Laufzeit
1531-1820
Alte Archivsignatur
Abt. 68 Nr. 41
Vermerke
Enthält
Georg von Scholley ('Scholei') zu Malsfeld, 1558
Friedrich von Eschwege zu Reichensachsen, Johann Knoblauch zu Hatzbach und Jacob Diedamar zu Kassel als Vormünder der Kinder des Georg von Scholley, 1584, 1590 nebst Lehnsbrief, 1584
Hans Schefer, Diener zu Malsfeld, 1593
Lehnsbrief für Philipp von Scholley, 1632 (Abschrift)
Lehnsbrief für Otto und Georg von Scholley, 1664 (Abschrift)
Friedrich August von Scholley zu Malsfeld, 1724, 1735, 1746, 1751 nebst Lehnsbrief, 1724
Carl Ludwig August von Scholley zu Malsfeld, Friedrich Augusts Sohn und Obervorsteher des adeligen Stifte in Hessen, 1759, 1765, 1777, 1791, 1801
Carl Wilhelm von Scholley zu Malsfeld, Carl Ludwig Augusts Sohn und Hauptmann bei dem kurfürstlich-hessischen Jägerkorps, 1817
Enthält auch
Belehnung des Henrik von Scholley, hessischer Kammerdiener, mit einem Acker bei Malsfeld, 1531
Belehnung des Berdrant von Scholley mit einem Acker bei Malsfeld, 1541
Abkommen zwischen Philipp von Scholley und Heinrich Simon zu Melsungen wegen Verleihung der 'Fahra' als Riedeselsche Lehnsstücke, 1624
Beschreibung der Lehnsempfängnis, 1657 (Entwurf)
Gesuche der Anna Christina, verwitwete von Scholley, verheiratete von Gilsa um Lehnserneuerung, 1670, 1675, 1676
Vollmacht der Anna Christina von Gilsa sowie Eitel Moritz von Gilsa und Peter Moritz von Löwenstein als Vormünder der Scholleyschen Erben für den Schultheißen Reinhard Rübenkönig, 1677
Gesuche und Vollmachten des Philipp von Scholley wegen der Lehnserneuerung, 1685, 1695
Auszug einer Übersicht über die Scholley'schen Lehnssachen, o. D.
Berichte des Amtsvogts Johann Philipp Arnold zu Melsungen wegen der Veränderungen der Lehnsstücke an der Fahr und der rückständigen Zinsen, 1702-1721
Gesuche der Maria Dorothea, Witwe des Philipp von Scholley, 1703-1720
Vollmachten des Friedrich August von Scholley für die Schultheißen Faber, 1721 und Berthold Helfrich Winter, 1735
Vollmacht des Carl Ludwig August von Scholley für seinen Schultheißen und Riedeselschen Amtsvogt Johann Georg Hofmann Melsungen, 1783
Vollmacht des Carl Wilhelm von Scholley für den Verwalter seines Gutes zu Malsfeld, Christian Aschenbrenner, 1820
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
„Das Wort Hufe [oder Hube] bezeichnet ein landwirthschaftliches Gut, welches mit einem Pfluge bestellt werden kann und demnach der Arbeitskraft einer Familie entspricht.“ (Georg LANDAU: Die Territorien in Bezug auf ihre Bildung und ihre Entwicklung, Hamburg/Gotha 1854, S. 4) Die Fläche wurde vom 9. bis ins 19. Jahrhundert in der Regel auf rund 30 Morgen veranschlagt (1 Morgen = 2500 bis 3500 m²).
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Detailseite | Original | Akte |