HStAM Bestand 3 Nr. 2732

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp und seiner Räte, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich und Herzog Johann Ernst von Sachsen; der hessischen Gesandten Rudolf Schenck und Dr. Johann Walter; des Kanzlers Johann Feige; des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg und der Landgräfin Christine gemeinsam: Briefwechsel mit den Herzögen Georg und Heinrich; der Herzogin Katharina von Sachsen; dem Amtmann zu Radeberg Georg v. Karlowitz; den sächsischen Räten zu Dresden; dem sächsischen Hofmeister Anton v. Schönberg

Laufzeit 

Februar - Mai 1539

Vermerke

Enthält 

1539 Februar. Abfangen des braunschweigischen Sekretärs Stephan Schmidt und Erbrechen seiner Briefe. Der Nürnberger Bund. Herzog Heinrich von Braunschweig geht gegen Northeim vor. Die angeblichen hessischen und württembergischen Rüstungen

das Ausschreiben des Landgrafen, der seinerseits ein Ausschreiben wegen der Rüstungen der Herzöge Heinrich von Braunschweig und Ludwig von Bayern sowie des Kurfürsten von Mainz fordert. Geplante Heirat der Tochter Herzog Heinrichs mit Graf Georg von Württemberg. Feiges Verhandlungen mit Karlowitz zu Leipzig. Abschrift von Karlowitz' Schreiben an Bucer

der Papst als caput universale, die geistlichen Güter, die Messe und die Reformierung in der Kirche. Vorschlag einer Unterredung zwischen dem Bischof von Meißen, sächsischen und hessischen Theologen. Herzog Georg beabsichtigt, seinem Sohne, Herzog Friedrich, auf einem Landtag huldigen zu lassen

März. Der Plan einer Zusammenkunft von Theologen ist noch nicht weiter gediehen. Tod des Herzogs Friedrich von Sachsen. Herzog Heinrich von Braunschweig verbreitet Verleumdungen über protestantische Rüstungen

angeblich verdächtige Bewegungen in Kursachsen. Kurfürst Johann Friedrich und der Landgraf senden Melchior v. Kreutz und Kaspar v. Berlepsch zu Herzog Heinrich wegen seiner Stellung zum Evangelium und wegen Herzog Georgs künftiger Erbschaft

ihre Instruktion. Anton v. Schönberg teilt dem Landgrafen die Richter, Beisitzer, Advokaten und Anwälte mit, die in seinem Rechtsstreit mit Herzog Georg tätig gewesen sind

April, Mai. Tod Herzog Georgs

seine Erbschaft und sein Testament

der Landgraf rät Herzog Heinrich, in Religionsfragen klug und allmählich vorzugehen, und empfiehlt u.a., Anton v. Schönberg von der Rache an seinen Gegnern abzuhalten. (Nicht vollzogene) Verschreibung des Kurfürsten, seines Bruders Herzog Johann Ernst und des Landgrafen zur Besitzergreifung der Lande Herzog Georgs durch Herzog Heinrich und seine Söhne Moritz und August. (Vgl. Brandenburg a.a.O. I S. 38 f.) Erbansprüche der Landgräfin Christine an die Hinterlassenschaft ihres Vaters, des Herzogs Georg

gemeinsame brandenburgisch-hessische Gesandtschaft an Herzog Heinrich, Verhandlungen auch mit Kursachsen wegen der magdeburgischen Angelegenheit und mit Herzogin Elisabeth von Rochlitz

Frankfurter Abschied und Schreiben an Pfalz. Heiratspläne des Herzogs Moritz. Krankheit der bei Herzogin Elisabeth befindlichen Tochter Philipps. Huldigung für Herzog Heinrich. Irrung zwischen Hessen und Herzog Heinrich von Wolfenbüttel. Instruktion und Vollmacht für die durch Kurfürst Joachim von Brandenburg und Landgräfin Christine zu Herzog Heinrich gesandten Georg Albrecht Graf zu Stolberg, Hofmarschall Adam Trott, Landvogt an der Werra Rudolf Schenck zu Schweinsberg, Dr. Johann Walter. (Teilweise im Samtarchiv Bd. II S. 244 Nr. 42.) Schreiben König Ferdinands an Herzog Heinrich wegen dessen Religionserneuerungen, über die sich besonders die Bischöfe von Meißen und Merseburg beschweren (Abschrift). Besuch der Herzogin Katharina beim Landgrafen. Die Witwe des Herzogs Friedrich beansprucht von Herzog Heinrich Kleinodien

Siehe Nr. 2208

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden