HStAM Bestand 3 Nr. 2728

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Herzog Georg; dem Amtmann zu Vacha Alexander v.d. Tann; Georg v. Karlowitz. - Dabei: Anweisung des Gegenschreibers Oswald Scholz an den 'Schichtmeister' (Name und Ort nicht genannt.)

Laufzeit 

September - Dezember 1536

Vermerke

Enthält 

1536 September. Irrungen zwischen Mainz und Kursachsen wegen des Burggrafentums zu Magdeburg und des Grafengedinges zu Halle. Kurfürst Albrecht von Mainz unterrichtet Herzog Georg über Rüstungen des Kurfürsten von Sachsen und bittet gegebenenfalls um Unterstützung

Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen hat die Vermittlung der Herzöge Georg und Heinrich von Sachsen in seinen Irrungen mit Kurmainz abgeschlagen. Verhandlungen der Räte der Herzöge Georg und Heinrich mit denen des Kurfürsten Johann Friedrich zu Wurzen

Dr. v. Packs Angelegenheit. Tag zu Zerbst mit den Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, dem Herzog zu Preußen, Markgraf Georg von Brandenburg und dem Landgrafen wegen des Herzogs zu Preußen und wegen der Kinder des verstorbenen Markgrafen Kasimir von Brandenburg

Verhandlungen auch wegen der Erbeinung

der Kurfürst von Brandenburg sagt ab. Ausschreiben eines Konzils durch den Papst nach Mantua. Dr. Wolfgang Plick (Blick), Erfurter Syndikus und bestellter Diener Herzog Georgs, auf Befehl des Kurfürsten Johann Friedrich festgesetzt

Vermittlung des Landgrafen beim Kurfürsten wegen seiner Befreiung

Oktober. König Ferdinand (Im Samtarchiv Bd. III. S. 404 Nr. 28.) glaubt nicht, daß der Graf von Nassau mit Einverständnis des Kaisers den Landgrafen überziehen will, und hat auf des Herzogs Ersuchen hin Königin Maria gebeten, gegen den verhafteten Otto v. Pack mit strengem Verhör vorzugehen. Das vom Papst geplante Konzil zu Mantua. Die Verhaftung des Dr. Plick ist erfolgt, ohne daß der Kurfürst wußte, daß er im Dienste Herzog Georgs sei

der Kurfürst will ihn dem Herzog übergeben. Der Kurfürst will der Herzogin Elisabeth von Sachsen zuliebe der Stadt Mühlhausen 2000 Gulden von den 10000 nachlassen und Ratenzahlung annehmen. Erwägung, ob die Erbeinung zu erneuern sei

Ohne Datum. Beschwerde des Herzogs über die Einforderung des Strafgeldes in Mühlhausen durch Kurfürst Johann Friedrich und über den vom Kurfürsten daselbst eingesetzten evangelischen Prädikanten

vgl. Nr. 2566

November. (Briefwechsel des Herzogs Georg mit Landgraf Philipp vom 10. November 1536 und 12. Januar 1537 in Nr. 1464.) Irrungen zwischen dem Kurfürsten und Herzog Georg von Sachsen. Rückzahlung der dem Bischof von Münster von Herzog Georg geliehenen 2000 Gulden. Vermittlung des Landgrafen und seiner Schwester, Herzogin Elisabeth von Sachsen, bei dem Kurfürsten von Sachsen wegen der von Mühlhausen geforderten 10000 Gulden und der vom Amtmann von Creuzburg gepfändeten 21 Mühlhäuser Pferde

Dezember. Besuch des Landgrafen bei Kurfürst Johann Friedrich zu Eisenach. Ein Tag zu Naumburg (2. März 1537) wird wegen der Erbeinung und der kursächsischmainzischen Irrungen verabredet. Irrungen zwischen dem Kurfürsten und Herzog Georg wegen der Mönche zu Reinhardsbrunn und der Bischöfe von Zeitz, Merseburg und Meißen

Ohne Datum (1536?). Gewährung eines Darlehens von 4000 Gulden seitens des Herzogs Georg an den Landgrafen

Ohne Jahr (1536) Dezember 28 oder (1537) Dezember 27. Überschreibung eines Anteiles an der Fundgrube 'Im Himmlischen Heere' hinter Rückerswalde von Herzog Georg auf Landgräfin Christine

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden