HStAM Bestand 3 Nr. 2548

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp sowie des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit Kurfürst Johann, dem Statthalter zu Kassel Adolf Rau und Dr. Gregor Brück

Laufzeit 

Oktober - Dezember 1531

Vermerke

Enthält 

1531 Oktober. Die Ergebnisse der Verhandlungen in Nürnberg: Antwort an die Vermittler Kurmainz und Kurpfalz, Entwurf für ein Bündnis zwischen Kursachsen, Hessen, Bayern, Braunschweig-Lüneburg und den Bundesverwandten mit einem Zusatz des Landgrafen wegen Befürchtungen vor den Anschlägen des Königs Ferdinand

Tag zu Saalfeld (22. Oktober)

Verhandlungen mit König Friedrich von Dänemark und Beschickung des Tages in Lübeck zu seiner Aufnahme in das Bündnis, Gesandtschaft an Frankreich und England und Entwurf des Bündnisvertrages

der Landgraf ist bereit, anstatt des erkrankten Christoph Groß den Nikolaus Meyer zu schicken

Warnung vor dem persönlichen Besuch des Reichstages aus Besorgnis vor der Hinterlist der Gegner. Antwort des Kurfürsten auf die französische Werbung. Der Kurfürst ist gegen den Zusatz des Landgrafen. Groß kann nach England reisen, Meyer soll ihn begleiten. Die Ausfertigung der Antwort an die mainzischpfälzischen Vermittler wird durch den Kurfürsten an Mainz, durch den Landgrafen an Kurpfalz gesandt. Aufmerksamkeit auf die Ansammlungen von Knechten in Holland und im Oberland, Befürchtung, daß beide Haufen vereinigt und zum Nachteil der Protestierenden verwandt werden sollen

der Kaiser und König Christian von Dänemark. Luthers Ratschlag wegen des Königs und der Königin von England

Brücks Meinung. Versiegelung der Bundesverschreibungen. Aufnahmegesuch der Stadt Eßlingen, Glaubensstand der Stadt. Mitnahme der Siegel auf den Tag zu Saalfeld. Der Kurfürst gibt eine Fürschrift für Herzog Ulrich von Württemberg an den König von England mit, siehe Nr. 1799. Da Groß erkrankt, soll Meyer allein reisen. Kurpfälzisches Schreiben in der pfälzisch-mainzischen Vermittlungsangelegenheit. Kredenz und Instruktion für Meyer sind nach Köln zu senden

November, Dezember. Verschiebung und Verlegung des Reichstages nach Regensburg, anscheinend wegen der ungarischen Sache. Verhandlungen Laskys mit König Ferdinand in Budweis: Einwirkung auf König Johann Zapolya, bei dem Nürnberger Abschied zu bleiben. Abordnung Otto Hunds an den Kurfürsten: Mitteilungen des pfälzischen Marschalls Wilhelm v. Habern an den Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen Helwig v. Rückershausen über Warnungen des Königs von Frankreich an den Kaiser, dessen Vorsichtsmaßnahmen und notwendige Gegenmaßnahmen der Protestierenden

Bitte um Hilfe, falls die Kaiserlichen den Landgrafen unter dem Vorwand der nassauischen Sache angreifen, Krieg Zürichs gegen die fünf Orte, Tod Zwinglis

Instruktion für den Gesandten (auf Jost v. Eschwege ausgestellt, der durch Krankheit verhindert ist) und Antwort des Kurfürsten an ihn. Der Kurfürst verspricht, dem Landgrafen im Notfall zu Hilfe zu kommen. Neue Zeitung aus Nürnberg über den Krieg in der Schweiz. Festsetzung eines Bundestages in Nordhausen auf den 6. Dezember und nach Frankfurt wegen der Gegenwehr. Zeitung von Nickel v. Minckwitz. Schreiben der Herzöge von Bayern und Laskys wegen dessen Besuch bei König Ferdinand und wegen des Tages zu Lübeck. Werbung des Grafen Wilhelm von Fürstenberg im Namen des Königs von Frankreich bei dem Landgrafen

seine Sendung an den König zugleich mit der bayrischen Gesandtschaft (Tag zu Lübeck) und sein Bericht

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
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Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden