HStAM Bestand 3 Nr. 1474

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit dem Markgrafen Kasimir von Brandenburg, dem Grafen Berthold von Henneberg und anderen verordneten markgräfischen Hauptleuten, sowie mit Hofmeister, Statthalter und Räten zu Ansbach. Instruktionen. Kredenzen. Streitschriften der Markgrafen Kasimir und Georg gegen die Stadt Nürnberg (eine gedruckt). Abschied

Laufzeit 

1518-1525

Vermerke

Enthält 

1518 September - November. Unterstützung des Landgrafen in der sickingischen Fehde durch den Markgrafen Kasimir mit 3000 Mann Truppen auf Grund der Erbeinung. Feindliche Haltung des Grafen Wilhelm von Henneberg gegen Philipp, Einwirkung des Markgrafen auf den ihm nahe verwandten Grafen Wilhelm. Briefwechsel Kasimirs mit dem Grafen und dem Herzog Johann von Sachsen. Verabredung einer Tagsatzung zwischen dem Landgrafen und dem Herzog Johann

1518 November - 1519 Mai. Streit der Markgrafen Kasimir und Georg mit der Stadt Nürnberg wegen deren Eingriffe in die fürstlichen Regalien und Obrigkeit. Erbittung eines hessischen Rats zur Tagsatzung in Ansbach. Verantwortung der beiden Markgrafen

1519 April. Bitte Kasimirs an den Landgrafen, ihm 100 Reiter zu Hilfe zu schicken, Kriegsbereitschaft gegen einen drohenden Überzug Sickingens. Sendung des Dr. Dietrich Reisacher und des Eberhard v. Radenhausen an den Markgrafen: Einwirkung auf den Schwäbischen Bund, Herzog Ulrich von Württemberg

Mai. Sendung des Grafen Georg von Königstein an Berthold von Henneberg und die verordneten markgräfischen Hauptleute

Juni - September. Vermittlung Kasimirs zwischen dem Landgrafen einer-, dem Kurfürsten Ludwig von der Pfalz und dessen Bruder Herzog Friedrich von Bayern andererseits wegen Rückgabe der in der bayrischen Fehde gemachten Eroberungen. Tag zu Mainz, Abschied

Juli. Erstreckung des Tages zwischen Batt Horneck v. Hornberg und Philipp v. Berlichingen

1519 September - 1520 März. Vermittlung Kasimirs zwischen dem Landgrafen und der Anna von Braunschweig, Witwe des Landgrafen Wilhelm I, sowie zwischen dem Landgrafen und dem Grafen Wilhelm von Henneberg. Ansetzung eines Tages zu Hammelburg. Abordnung brandenburgischer Räte (Ritter Konrad Schott Hauptmann zu Streitberg, Ritter Ernst v. Rechenberg Amtmann zu Gunzenhausen, Lic. Wolfgang Ofner und Albrecht v. Wirsberg Amtmann zu Wirsberg) zur Tagsatzung in Hammelburg zwischen Hessen und Henneberg

Ohne Datum. Sendung hessischer Räte an den Markgrafen: Irrungen des Landgrafen mit dem Erzbischof von Mainz wegen der hessischen Passivlehen sowie mit seiner Mutter Anna wegen Rückgabe des Schlosses Spangenberg und der Erbkleinodien nach ihrer zweiten Vermählung, Sorge vor einem feindlichen Überzug Hessens und Bitte um Hilfe

1520 Dezember. Markgraf Georg an seinen Bruder Kasimir (Das Begleitschreiben hierzu fehlt.) wegen des Wappenbriefs für den ratiborischen Kanzler

1521 Mai. Aussöhnung des Landgrafen mit dem hessischen Adel, der zu Sickingen gehalten hatte

September. Hilfe für den Fall eines Angriffs auf Philipp durch den Herzog Johann von Cleve und den Grafen Heinrich von Nassau

1522 April. Kasimirs Entschluß, dem Schwäbischen Bunde nicht wieder beizutreten. Erstreckung des Bundes

1522 August - 1525 August. Streit des Landgrafen mit dem Herzog Karl von Münsterberg wegen der Grafschaft Katzenelnbogen, fruchtlose Vermittlungsversuche des Markgrafen Kasimir (Im Samtarchive III 368, 4.)

1523 Februar. Siehe Nr. 1461

April, Mai. Beschwerden Kasimirs gegen den Schwäbischen Bund wegen der ihm abgeforderten Bundeshilfe. Unterstützung Kasimirs durch Hessen

1525 Mai. Hilfegesuch Kasimirs gegen die aufrührerischen Bauern

August. Anzeige vom Tode des Markgrafen Johann, obersten Hauptmanns im Königreich Valencia

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden