Identifikation
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Herzog Christoph von Württemberg; des Statthalters, Kanzlers und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit Pfalzgraf Wolfgang und seiner Gemahlin Pfalzgräfin Anna, Herzog Christoph von Württemberg, dem landgräflichen Leibarzt Dr. Burkhard Mithobius, den Torisani zu Nürnberg, dem hessischen Kammermeister
Laufzeit
1561
Vermerke
Enthält
1561 Januar, Februar. Werbung Wilhelms Herrn von Rosenberg um die jüngste Tochter des Kurfürsten von Brandenburg
Schreiben des Grafen Ludwig von Löwenstein an Pfalzgraf Wolfgang. Plan einer Heirat zwischen Graf Poppo von Henneberg und der Gräfin-Witwe Barbara von Württemberg. Krankheit des Landgrafen. Gründe, weshalb er vom Stuttgarter Schießen fern geblieben ist
Zusammenkunft mit Herzog Albrecht von Bayern. Reise Pfalzgraf Wolfgangs und der Herzöge Christoph und Eberhard von Württemberg nach Naumburg. Verhandlungen für den Verlauf des Naumburger Tages. Irrung zwischen Wolfgang und Kurfürst Friedrich von der Pfalz wegen Ott Heinrichs Testament
März, April. Wolfgang beabsichtigt, an der Donau eine Mahlmühle neu aufzubauen, und bittet um Überlassung des beim Kasseler Mühlenbau bewährten Mühlenmeisters Hans von Allendorf. Berufung des landgräflichen Leibarztes Dr. Mithobius nach Neuburg
dessen Unabkömmlichkeit in Braunschweig. Heirat zwischen dem Prinzen von Oranien und der Enkelin Philipps, Herzogin Anna von Sachsen. Zeitung aus Frankreich. Gerücht von spanischen Werbungen an der Donau. Irrungen zwischen Wolfgang und Graf Johann von Nassau-Saarbrücken wegen des Geleites zu Limbach im Vierherrenwald und wegen des Klosters Wörschweiler, Übersendung der Akten an Philipp. Der Kardinal von Lothringen beansprucht Pfalzgraf Wolfgang als vermeintlichen Lehensmann des Stiftes Metz. Beschickung des Erfurter Konventes - Nr. 2432, 2820 und 3093
Mai, Juni. Verfolgung des Konrad Marius, Präzeptors der Söhne des Pfalzgrafen Wolfgang, wegen seiner Lehre vom heiligen Abendmahl. Sendung des Mühlenmeisters Hans von Allendorf nach Neuburg. Irrung zwischen Pfalz-Zweibrücken und Nassau-Saarbrücken. Ansprüche Herzog Christophs von Württemberg für seinen Pflegesohn Graf Friedrich von Württemberg und Mömpelgard auf die außerhalb des Reiches gelegenen Herrschaften Héricourt (Ericourt), Chatelard (Schattelat) und Clémont gegenüber den Grafen von Ortenburg, Besetzung von Héricourt durch den burgundischen Herrn Franz v. Rey (Rie). Badekur Wolfgangs in Wildbad. Erfurter Konvent, Wolfgangs Bedenken zu der in Erfurt beratenen Rekusationsschrift gegen das Konzil zu Trient. Mitteilung von allerhand Zeitungen. - Siehe Nr. 2432 und 3094
Juli - September. Heirat zwischen dem Prinzen von Oranien und der Herzogin Anna von Sachsen. Schwangerschaft der Pfalzgräfin Anna. Mühlenbau zu Neuburg. Irrung zwischen Wolfgang und Nassau-Saarbrücken. Anwerbung von 200 Pferden für Wolfgang durch Albrecht v. Rosenberg. Schlechte Behandlung der Gräfin Anna von Bentheim durch ihren Gatten, den Grafen Eberwin
hessisch-zweibrückische Gesandtschaft an Graf Eberwin
Instruktion für Friedrich v.d. Tann und Burkhard v. Cramm, Amtmann zu Lippoldsberg. Verhandlungen zwischen Kursachsen, Brandenburg, Pfalz-Zweibrücken und Württemberg wegen der Subskription der Augsburgischen Konfession, persönliche Stellungnahme Philipps gegenüber den strittigen Fragen, u.a. des Abendmahls. Subskription der Konfession durch die Stadt Windsheim. Irrung zwischen Hessen und Graf Ludwig von Königstein wegen Besitzungen am Vogelsberg
Tag zu Nidda. Irrung zwischen Wolfgang und Kurpfalz, hessisch-württembergische Vermittlung zu Bruchsal
Oktober, November. Jagdbeute des Landgrafen. Bedenken der hessischen Theologen zu den Naumburger Verhandlungen und zu der dem Herzog Johann Friedrich von Sachsen zu gebenden Erklärung. Pfälzische Gesandtschaft an Philipp wegen der Gevatterschaft des Landgrafen Wilhelm bei Wolfgangs jüngster Tochter
die persönliche Teilnahme des Landgrafen Wilhelm an der Taufe wird abgeschlagen, Stellvertretung durch den Amtmann zu Sontra, Johann v. Ratzenberg, und Sebastian v. Weitershausen
Einkauf zweier Kleinode bei den Torisani in Nürnberg
eigenhändige Notizen des Landgrafen Philipp. Heirat des Herzogs Eberhard von Württemberg mit Wolfgangs Tochter Christine. Verschiebung des Bruchsaler Tages. Befinden der pfalzgräflichen Familie. Siehe Nr. 3094
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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