Identifikation (Urkunde)
Datierung
1401 Februar 3
Originaldatierung
Datum anno domini millesimo quadringentesimo, ipso die beati Blasii episcopi juxta stilum scribendi in dyocesi Treverensi
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Jakob Brunestein, Jakob Brunestein der Junge und Friedrich von Saarwerden, Schöffen zu Andernach, bekunden, daß sie folgende Haupturkunden dieser Urkunde mit Siegeln von Andernacher Schöffen ungetilgt (uncancelerit), unradiert und an keiner Stelle verderbt (geergirt noch vicierit) gesehen, in ihren Händen gehalten, gelesen und lesen haben lassen: (...). Da dem vorgenannten Juden mit Urteil gewiesen ist, daß er soviel von dem Gut, das dem vorgenannten Hermann und dessen Frau Grete gehörte, versetzen oder verkaufen dürfe, wie für sein Geld nötig sei, hat er Meister Peter dem Armbruster und dessen Frau Geetze, Bürger zu Andernach, jenen Hof, Stallung, Gang und Steinhaus hinter dem Haus zum Steine, wie es laut der Haupturkunde dem Juden verpfändet war, verkauft. Der Jude hat mit Halm und Mund darauf verzichtet und sich zu Währschaft verpflichtet, wie zu Andernach rechtens; bei Strafe der Pfändung (rechtungen) all seines Guts im Gericht des Erzbischofs von Köln will er etwaigen Zins davon lösen. Etwaige Rasuren und Überschreibungen werden von den Ausstellern gebilligt.
Siegler
drei Siegeln: 1. und 2. Siegel der beiden Brunestein, 3. Durchmesser 2,4 cm, im Siegelfeld ein Schild mit einem doppelköpfigen Adler, Umschrift: (...)RED(ER)ICH VA(N) SARWERT SCHEF(..).
Formalbeschreibung
Ausfertigung Pergament
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Struck, Kloster Marienstatt, Nr. 744
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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