HHStAW Bestand 1069 > Hahn (ordinierender Arzt im Reservelazarett IV in Frankfurt a. M., 1914-1918)

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Beschreibung: Gliederung (Klassifikation)

Identifikation (Gliederung)

Titel 

Hahn (ordinierender Arzt im Reservelazarett IV in Frankfurt a. M., 1914-1918)

Aufsatz 

Dr. Hahn arbeitete schon in der Zeit des ersten Weltkrieges an der damals noch von Sioli geleiteten Frankfurter Nervenklinik. Er wurde am 27.6.1876 geboren, Approbation 1912 (deutsch), 1902 (schweizerisch), siehe 1069/47. In den im Nachlaß Kleist aufgefundenen Akten aus der Zeit von 1914-1918 zeichnet er als 'Priv. Doz. ord[inierender] Arzt Res. Lazarett IV'. Als Mitgutachter wird in dieser Zeit Prof. Goldstein genannt (vgl. etwa 1069/248). Bis 1934 war Hahn Oberarzt an der Nervenklinik (jetzt Prof. Dr. Hahn), er leitete die Kinderabteilung und war beteiligt an der Arbeit der städtischen Jugendsichtungsstelle, die 1933 in der Fürsorgestelle für Gemüts- und Nervenkranke aufging, siehe 1069/11 und 1069/32 sowie den Jahresbericht 1920-1925/1926 in 1069/24. Mit dem Beginn des Berichtsjahres 1934/1935 [1.7.1934] schied er aus der Nervenklinik aus und übernahm die Leitung der Fürsorgestelle, die seit 1930 ein anderer früherer Oberarzt der Frankfurter Nervenklinik innegehabt hatte (Dr. Geelvink, vgl. 1069/17), vgl. den Jahresbericht 1934/1935 (in 1069/24) und 1069/109 (Fall Dorothea Dienst).