Hessisches Hauptstaatsarchiv > Jüdische Rechtsanwälte in Frankfurt a.M. (1926-1944)

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Beschreibung: Gliederung (Tektonik)

Identifikation (Gliederung)

Titel 

Jüdische Rechtsanwälte in Frankfurt a.M. (1926-1944)

Laufzeit 

ca. 1930-1943

Aufsatz 

Die Akten der Abteilungen 474/1-11 (in Schnellheftern oder losen Mappen) wurden im Jahre 1965 von Archivrat Dr. Hellmuth Gensicke in einer Kellerecke des Landgerichts Frankfurt a.M. entdeckt, wo sie seit Ende des Zweiten Weltkrieges und des 'Dritten Reichs' (Mai 1945) - angesehen als abgelegte Notariatsakten - unbeachtet, unberührt und unausgewertet lagen. Wahrscheinlich sind sie nur deshalb im damaligen Zustand und Umfang erhalten geblieben.
Mit Zugang 61/1966 wurde der Bestand am 6. Juli 1966 übernommen.
Nicht ermittelt wurde, wann die anwaltlichen Handakten an das Landgericht gelangten. Aus den Akten ist aber ersichtlich, dass sich ein Teil des Bestandes 1941/42 in Händen eines 'Abwicklers' der Geschäfte, des 1941 deportierten Dr. Julius Grünebaum befand und einzelne Stücke noch 1944 von dem Konsulenten Max Ludwig Cahn in Frankfurt a.M. betreut wurden.
Der Bestand war in erster Linie für an die Gerichte abgegebene Notariatsarchive bestimmt.

Enthält 

38 m Handakten, Hauptbücher und Prozessregister jüdischer Rechtsanwälte (Konsulenten), die am Land- oder Oberlandesgericht Frankfurt a.M. zugelassen waren.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Zugang 61/1966 vom Landgericht Frankfurt a.M.

Findbuch von W. Haubrich, 1970

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