Identifikation (kurz)
Titel
Nachlass Karl Schomburg
Laufzeit
1841-1949
Bestandsdaten
Aufsatz
Karl (Carl) August Friedrich Wilhelm Christian Schomburg (* 11. Oktober 1791 in Grebenstein; † 4. Juli 1841 in Mihla bei Eisenach) war von 1821 bis 1834 Bürgermeister, von 1834 bis 1841 Oberbürgermeister von Kassel und 1833–1838 Präsident des Kurhessischen Landtages. Am 28. Dezember 1834 wurde Schomburg die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kassel verliehen.
Nach ihm wurde die Carl-Schomburg-Schule in Kassel benannt.
Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde 1951 als Depositum Kratz/ Schomburg an das Stadtarchiv übergeben. Die Erschließung erfolgte 2018.
Literatur
Frank-Roland Klaube: Schomburg, Karl. In: Kassel Lexikon, hrsg. von der Stadt Kassel, Band 2. Kassel 2009, S. 201.
Ellen Weber: Karl Schomburg. Kassels erster Oberbürgermeister. Vorkämpfer für Bürgerfreiheit und kommunale Selbstverwaltung. Kassel 1982.
Robert Friderici: Karl Schomburg (1791–1841). Bürgermeister (Oberbürgermeister) der Stadt Kassel. In: Ingeborg Schnack (Hrsg.): Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck, Band 5. Marburg 1955, S. 353–366.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Die Schreibweise des Vornamens variiert. Im Taufbuch von 1791 steht "Carl", Oberbürgermeister Schomburg schreibt zeitlebens "Karl". Auf dem Grabkreuz auf dem Lutherplatz steht ebenfalls "Karl."