Identifikation (kurz)
Titel
Hermann Brill (Splitterbestand)
Laufzeit
1945-1947, 1965
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Bundesarchiv, Koblenz (Teilnachlass)
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (Teilnachlass)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Zugang 1983.
Abgabe durch Frau E. Schönewald, Wiesbaden.
Geschichte des Bestandsbildners
Hermann Brill; Lebensdaten: 1895-1959; Jurist, Hochschullehrer, Abgeordneter; 1919 Vortragender Rat im Volksbildungsministerium Thüringen, 1919-33 Ministerialdirektor im Innenministerium Thüringen, 1919-33 Mitglied des Landtages Thüringen (USPD, später SPD), 1932 Mitglied des Reichstages (SPD), nach 1933 Mitglied der illegalen Volksfrontgruppe Berlin, 1938 im Konzentrationslager Buchenwald, 1945 thüringischer Ministerpräsident und Innenminister, von den Sowjets abgesetzt, 1946-49 Staatssekretär und Chef der hessischen Staatskanzlei, Prof. (Jura) an der Universität Frankfurt a.M., 1949-54 Mitglied des Bundestages (SPD), Vorsitzender des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung, Mitbegründer des Instituts für Zeitgeschichte München.
Enthält
Schriftenverzeichnis Brills und Materialien zur Organisation der Arbeitsverwaltung in Hessen
Literatur
Brill, Hermann, Gegen den Strom, Offenbach 1946.
Manfred Overesch: Hermann Brill, Kämpfer gegen Hitler und Ulbricht, Bonn 1992.
Renkhoff, Otto: Nassauische Biographie, Nr. 470
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,02 lfm
Benutzung
Nutzung nach dem Hessischen Archivgesetz