ISG FFM Bestand S1-402

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Gallwitz, Klaus: Nachlass

Laufzeit 

1970 - 2017

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Zugänge: 2001 o. Nr., 2007 o. Nr., 2011 o. Nr., 2015 o. Nr., 2017 o. Nr.

Geschichte des Bestandsbildners 

*1930, † 2021. 1974-1994 Direktor des Städelschen Kunstinstitutes. Zuvor war G. von 1959 bis 1967 Geschäftsführer des Badischen Kunstvereins, anschließend Leiter der Kunsthalle Baden-Baden. Nach G. frühzeitigem Ruhestand wurde er zum Künstlerischen Leiter der rheinlandpfälzischen Kulturstiftung Schloss Balmoral berufen. Von 2004 bis 2006 war er Gründungsdirektor des Museums Frieder Burda und anschließend bis 2008 Gründungsdirektor des Arp-Museums in Rolandseck.
G. hatte zahlreiche Nebenämter inne: Er war Honorarprofessor an der Städel-Hochschule, Berater der Deutschen Bank beim Aufbau ihrer Kunstsammlung sowie seit 1984 Sprecher der Beratergruppe für die Kunstausstellungen des Europarates. G. war außerdem deutscher Kommissar für zahlreiche Biennalen: Paris (1971), Venedig (1976-1980), Sao Paulo (1989-91) und Johannesburg (1995). Seine wichtigsten Publikationen sind die dreibändige Edition der Max Beckmann-Briefe sowie das Buch "Russlandbilder".

Enthält 

Der Bestand enthält einen umfangreichen Schriftwechsel mit Künstlern, Kulturinstitutionen und Galerien sowie mit Freunden und Bekannten. Da G. in zahlreichen Gremien vertreten war, sind auch Unterlagen zu folgenden Themenkomplexen vorhanden: Städelschule, Kunstausstellungen des Europarates, Kunst-Biennale in Johannesburg, Frankfurter Verein für Künstlerhilfe e. V., Foundacion Juan March usw. Daneben befinden sich Materialien zu G. Edition der Briefe von Max Beckmann im Nachlass.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

140 Verzeichnungseinheiten (Stand 2020)

Benutzung 

Lagerort: BO

Deskriptoren 

Personen: Gallwitz, Klaus

Körperschaften: Städelsches Kunstinstitut