ISG FFM Bestand A.45.03

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Museum für Kunsthandwerk (Museum Angewandte Kunst)

Laufzeit 

1876-1983

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

A.02.01 Magistratsakten S 1.743-1.745 (Az.: 6.330-6.336, darunter 6.334/3)

Stadtverordnetenversammlung Nr. 1.809

Sammlung Goldschmidt-Rothschild Nr. 2.367-2.368

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Der Bestand besteht aus einer Dienstregistratur und (Vor-)Akten des Mitteldeutschen Kunstgewerbevereins als auch Registraturgut des Museums.

Abgaben erfolgten 1997 durch das Museum (Akz. Museum für Kunsthandwerk: III/1997-5) und 2019 durch den ehemaligen Museumsleiter Professor Schneider (Akz. II/2019-26).

Geschichte des Bestandsbildners 

Im Jahr 1877 wurde in Frankfurt der Mitteldeutsche Kunstgewerbeverein als Tochter der Polytechnischen Gesellschaft gegründet. Ziel waren Sammlung und Pflege des Kunsthandwerks, zu dem auch das Kunstgewerbemuseum eingerichtet wurde, das 1921 in städtisches Eigentum überging und 1935 in Museum für Kunsthandwerk umbenannt wurde. Zu den zahlreichen Stiftungen an das Museum kamen der durch Schriftgut belegte Erwerb jüdischen Kulturgutes in der Zeit des Nationalsozialismus.

2000 erfolgte die Umbenennung in Museum für Angewandte Kunst. 2012 wurde der Name auf Museum Angewandte Kunst verkürzt.

Hauptamtliche Leiter:
1897-1918: Dr. Hermann von Trenkwald
1918-1927: Dr. Robert Schmidt
1930-1938: Dr. Adolf Feulner
1938-1948: Dr. Walter Mannowsky
1949-1955: Dr. Ernstotto Graf zu Solms-Laubach
1956-1974: Dr. Peter Wilhelm Meister
1974-1987: Dr. Annliese Ohm
1987-1997: Dr. Arnulf Herbst
1999-2002: Dr. James M. Bradburne
2003-2012: Prof. Ulrich Schneider
seit 2012: Matthias Wagner K

(Stand 2019)

Literatur 

Franz Lerner: Ein Werk beständigen Gemeinsinnes. Der Kunstgewerbeverein zu Frankfurt am Main uns sein Museum. In: FS für Peter Wilhelm Meister zum 65. Geburtstag am 16. Mai 1974. Hamburg 1975, S. 283-288.

Richard Meier: Museum für Kunsthandwerk Frankfurt am Main. Frankfurt 1985.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

77 Verzeichnungseinheiten (Stand 2019)

Benutzung 

Lagerort: TM